Das Geld soll Projekten zugutekommen, die theoretische Forschungsergebnisse zum Thema psychische Gesundheit in die praktische Anwendung überführen und so die Verbindung zu der Forschung am Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) herstellen.
Die ersten Projekte beschäftigen sich bisher mit Themen zur Wirkung von Stress auf die Herzfunktion, Stressreaktionen und Belohnungssysteme, Ursachen von Suizidalität, Wirkmechanismen von Antidepressiva und Stimmungsregulation bei Patienten mit ADHS. Durch das Programm sollen Nachwuchswissenschafter:innen der Universität und Universitätsmedizin gefördert werden.
Bestandteil der Förderung ist zum einen ein Mentoring-Programm für die Wissenschaftler:innen. Dabei werden die Programmteilnehmer von jeweils zwei Mentor:innen aus dem MPZG begleitet und beraten. Zum anderen beinhaltet die Förderung ein Weiterbildungsprogramm in Verbindung mit TransMed, der Mainz Research School of Translational Biomedicine, zur Weiterentwicklung fachspezifischer Kenntnisse sowie der Qualifizierung für Führungsaufgaben.
Den Nachwuchswissenschaftler:innen stehen außerdem ein breites Angebot an fachspezifischen Veranstaltungen und Workshops sowie Möglichkeiten zur interdisziplinären Vernetzung mit Wissenschaftler:innen anderer Fachgebiete zur Verfügung. "Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein zentrales Anliegen von Universität und Universitätsmedizin gleichermaßen", begrüßt auch der Präsident der Johannes-Gutenberg-Universität, Prof. Dr. Krausch das neue Budget.
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