Vereinsidentität | Unsere Philosophie

Vorwort

Campus Mainz ist als gemeinnütziger Verein organisiert. In der Vereinssatzung ist die Zweckbestimmung unter §2 festgehalten. Wir bleiben immer ein hyperlokaler Verein, der auf dem Campus verwurzelt ist und den Campus als diversen Lebensraum abbilden möchte. Der Begriff "hyperlokal" wurde von der Bundeszentrale politische Bildung (bpb) eingeführt, um Angebote zu charakterisieren, die nicht nur "lokal" operieren, also in Städten, Gemeinden und Regionen, sondern noch "lokaler", also in Stadtteilen, einem Kiez oder eben auf einem Campus. Die verschiedenen Gruppen und Institutionen wollen wir als Kooperationsmotor zusammenbringen und mit ihnen gemeinsam neue Events entwickeln. Durch diese Aufgaben möchten wir den Campus zu einer Gemeinschaft machen.

Slogan

Der Campus auf einen Klick

Selbstverständnis

Unser Ziel ist es, den Campus als ganzheitlichen Lebensraum begreifbar zu machen und den Campus über die Lehre und Forschung hinaus umfassend darzustellen. Pluralistische Meinungsbildung und eine kritische Auseinandersetzung mit dem Campusleben möchten wir mit unserem Internetportal fördern. Darüber hinaus bewahren wir den Blick auf den Hochschul und Wissenschaftsstandort Mainz und dessen Förderung. Die Uni Mainz und ihre Wissenschaft sollen kein Elfenbeinturm werden.

Wir wollen erste Anlaufstelle für Fragen sowie Wegweiser für Informationen auf dem Campus sein. Wir zwingen niemandem eine Identität oder eine Kultur auf. Besonders gilt dies für Neuankömmlinge auf dem Campus, denen wir alle Angebote auf dem Campus präsentieren und erklären wollen. Wir möchten damit eine Atmosphäre der Partizipation für alle Mitglieder des Campus schaffen. Wir legen Wert auf Diversität und schätzen diese in unserer Arbeitsweise. Möglichst alle Menschen auf dem Campus sollen am Campusleben teilhaben und sich einbringen können. Wir glauben, dass jeder und jede auf dem Campus potentiell zu einem besseren Zusammenleben in der Gemeinschaft beitragen kann.

Uns sind alle Menschen wichtig, die regelmäßig den Campus besuchen (wollen). Vom Abiturienten und der Abiturientin auf dem Sprung zur Uni, über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bis hin zur Doktorandin und zum Doktorand an der Uni Mainz. Dabei sind Studierende der Uni Mainz im besonderen Fokus.

Wir wollen Kooperationsmotor für neue Projekte sein, für Events und Ideen, mit Campus Mainz als Kristallisationspunkt. Dafür wollen wir ein Netzwerk auf dem Campus zwischen verschiedenen Institutionen, Menschen und Angeboten, aber auch mit Gruppen außerhalb des Campus knüpfen. In diesem begreifen wir uns als Bindeglied zwischen den verschiedenen Punkten dieses Netzwerks und sind offen für Innovationen von außen. Wir wollen das Campusleben der Uni mit unseren eigenen Angeboten bereichern, aber auch das Interesse für andere Projekte auf dem Campus wecken. Ehrenamtliche Angebote, die bereits in ausreichender Form auf dem Campus angeboten werden, versuchen wir durch Kooperationen zu erweitern.

Wir wollen eine Verbundenheit mit der Uni ermöglichen, die über das Studium an der JGU hinaus reicht. Alumni können eine wertvolle Bereicherung des Campuslebens darstellen. Um unsere Ziele zu erreichen arbeiten wir darüber hinaus auch zweckorientiert und wirtschaftlich.

Vereinskultur

Mit all diesem möchten wir eine Kultur schaffen, die durch vorhandene Interessen geleitet ist und persönliche Entfaltung sowie Weiterentwicklung fördert. Besonders soll dies ermöglicht werden, indem die ehrenamtliche Teamarbeit unterstützt wird. Gleichzeitig ist es uns wichtig, dass auch einzelne Personen Verantwortung übernehmen. Dies erreichen wir, indem wir unseren Mitgliedern Strukturen bieten, Projekte auf und/oder für den Campus zu verwirklichen. Hierfür leisten wir eine Hilfestellung und Zugang zu Ressourcen unterschiedlicher Art. Der Verein lebt eine Kultur der Empathie gegenüber allen Mitgliedern und Gästen der Universität. Durch starke Feedbackmöglichkeiten und niedrige Schwellen zur Beteiligung lässt sich die Kooperation zwischen den zusammenlebenden Akteuren verbessern. Wir begreifen den Campus als Sozialraum, in dem man mit anderen und für andere Zeit verbringt. Wir möchten persönliche Begegnungen ermöglichen, das Ankommen und das sich Beheimaten begünstigen. Wir möchten den Campus als Raum der sozialen Interaktion gestalten.

Diese Strukturen finden sich in den einzelnen Bereichen wieder. Unsere Bereiche sind die Anlaufstelle für Mitglieder, um sich an Projekten zu beteiligen. Die jeweiligen Bereichsleiter sind wichtige Bezugspersonen für die Mitglieder, u.a. deswegen sollen sich die Bereiche regelmäßig treffen.