Rund um die Nudel: Infos zur neuen Nudeltheke in der Mensa & Rezept

26.11.2024
Campus-News, Studium...
Lilly Rittinghaus

Günstig und einfach zuzubereiten: Nudeln gelten als beliebtestes Studi-Essen. Infos über die Nudeltheke der Zentralmensa, den Nudelkonsum unserer Studis und ein herbstliches Rezept findet ihr hier.

Nudeltheke in der Zentralmensa

Seit Anfang 2024 gibt es in der Zentralmensa eine Nudeltheke. An Theke 2 kann man sich hier täglich für 2,50 Euro einen Nudelteller holen. Es werde pro Woche ein Nudelgericht angeboten, damit der Festpreis von 2,50 Euro gehalten werden könne, teilt uns Sebastian Stüber, Leiter der Hochschulgastronomie, mit. „Allerdings sorgen wir immer für eine vegetarische Alternative“, erklärt er weiter. Die Nudeltheke erlebe bereits einen großen Andrang und komme sehr gut bei den Studierenden an.

So viele Nudeln essen die Studierenden der JGU

Wir haben bei den Studierenden der JGU nachgefragt. Über die Hälfte unserer Studierenden isst demnach zwischen zwei und drei Mal pro Woche Nudeln. 3 Prozent gaben sogar an, sechs Mal oder häufiger Nudeln zu essen. Auch an der JGU scheinen Nudeln also ein beliebtes Gericht zu sein.

Unserer Umfrage zufolge sind Spaghetti, Penne und Fusilli dabei die beliebtesten Nudelsorten, mit jeweils circa 30 Prozent. Linguine wurden in der Kategorie „Andere“ am häufigsten genannt.

Am liebsten essen die Studierenden ihre Nudeln mit Pesto (39 Prozent) oder Tomatensauce (38 Prozent). Aber auch andere Rezept-Ideen scheinen beliebt zu sein. Beispielsweise Carbonara, Aglio e Oglio oder gebratene Asia-Nudeln.

So bewerten Studierende das Nudelangebot der Mensen

Sebastian Stüber beschreibt die Nudeltheke der Zentralmensa als beliebt bei den Studierenden. Allerdings gaben bei unserer Umfrage nur 3 Prozent an, das Nudelangebot der Mensen „richtig gut“ zu finden. Knapp ein Drittel findet das Angebot „gut“, über die Hälfte (54% Prozent) antwortet mit „geht so“. 14% Prozent bewerten das Angebot mit „schlecht“. Die Gründe dafür betreffen besonders die Qualität der Nudeln. Viele Leute empfinden die Nudeln als „zu weichgekocht“ oder „matschig“. Es wird sich mehr Abwechslung gewünscht, auch bei der Sorte der Nudeln. Dass es bisher keine glutenfreien Nudeln in der Mensa gibt, wird ebenfalls kritisiert.

Kürbis-Pasta-Gericht für die kalten Herbsttage

Das Wintersemester läuft seit einigen Wochen und damit auch die Kürbissaison. Daher haben wir für euch ein passendes Nudel-Rezept ausprobiert:

Ihr braucht:

  • Kochtopf, Auflaufform, Pürierstab/Mixer
  • 500g Hokkaido-Kürbis
  • 200g (veganen) Hirtenkäse
  • 200g Cherrytomaten
  • 1 Zwiebel
  • 2–3 EL Olivenöl
  • Pfeffer, Salz und Thymian
  • Circa 250g Nudeln, z.B. Penne

Zubereitung:

  1. Kürbis schneiden, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden, die Tomaten waschen.
  2. Den Hirtenkäse in die Mitte der Auflaufform legen. Um den Hirtenkäse herum die Kürbis- und Zwiebel-Stücke, sowie die Tomaten platzieren.
  3. Olivenöl, Pfeffer, Salz und Thymian in der Auflaufform verteilen.
  4. Die Zutaten in der Auflaufform im Ofen bei 200 °C Ober-/ Unterhitze (oder 180 °C Umluft) weichbacken.
  5. Währenddessen die Nudeln im Topf kochen.
  6. Sobald die Zutaten zart und leicht braun sind, werden diese in eine Schüssel oder einen Mixer umgefüllt. Dazu werden 1–1½ Schöpflöffel des Nudelwasser gegeben. Dies wird nun mit dem Mixer oder einem Pürierstab je nach Belieben püriert.
  7. Dann können die Nudeln abgegossen und mit der Kürbissauce serviert werden. Wahlweise könnt ihr beispielsweise noch Parmesan oder Burrata hinzufügen.

In unserer Studiküche-Reihe veröffentlichen wir regelmäßig weitere Rezepte. Schaut dort also auch gerne vorbei für weitere Essensinspiration.

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