Rodungsarbeiten für Mainzelbahn

Seit Anfang Februar haben auf dem Campus die Rodungsarbeiten für den Bau der Mainzelbahn begonnen. Die Straßenbahntrasse der im vergangenen Oktober endgültig beschlossenen Mainzelbahn wird am Hauptportal der Universität vorbei, entlang des Wittichwegs parallel zur Saarstraße über die Koblenzer Straße und hinter dem neuen FH Campus entlangführen.

Vorraussichtlicher Baubeginn Mai 2014

Zwar sollen nach der vorraussichtlich im März abgeschlossenen EU-weiten Ausschreibung, die Bauarbeiten erst ab Mai diesen Jahres beginnen, aber Rodungsarbeiten müssen schon vor der Vegetationsperiode und Brutphase von Tieren abgeschlossen sein. Deswegen wurden die Rodungen am Hauptportal der Universität und an der Ecke Saarstraße und Koblenzer Straße schon jetzt durchgeführt. Vom Uni-Campus zum FH-Campus wird im Jahr 2015 noch eine Brücke für die Mainzelbahn gebaut.

Busumleitungen notwendig

Im Zuge des Trassenbaus müssen darüber hinaus beide Rampen von und zur Saarstraße am Uni-Hauptportal für längere Zeit gesperrt werden. Die genauen Planungen zu Umleitungen von Bussen ab dem Baubeginn im Mai 2014 sind noch nicht abgeschlossen, erklärte der Pressesprecher der Mainzer Verkehrsbetriebe Michael Theurer auf Anfrage. Man werde jedoch in den kommenden Monaten auch über Campus Mainz über notwendige Einschränkungen um Busverkehr informieren.

Barrierefreie Brücke am Friedrich-von-Pfeiffer-Weg

Die Planungen für eine barrierefreie Brücke an der Haltestelle Friedrich-von-Peiffer-Weg sind mittlerweile weiter fortgeschritten. Auf einer Bürgerinformationsveranstaltung in der Alten Mensa auf dem Campus am vergangen Mittwoch stellte Umwelt- und Verkehrsdezernentin Kathrin Eder die Pläne für eine erweiterte Brücke mit Aufzügen vor. Eine zu Beginn der Planung favorisierte Ampellösung an dieser Stelle scheitert wohl an den Bedenken von Stadtplanungsamt und Polizei zur Sicherheit einer solchen Lösung an dieser Stelle. Auch eine Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit würde hier laut eines Polizeivertreters nicht zur Absicherung reichen.