Sich im Alltag politisch weiterzubilden, fällt vielen Studierenden schwer, ist jedoch gesellschaftlich relevant und höchst interessant. Wie kann Klimapolitik im Kapitalismus funktionieren? Kann eine antifaschistische Wirtschaftspolitik den Rechtsdruck stoppen? Kann eine Flucht zu einem Verbrechen werden? Mit all diesen Fragen und noch vielem mehr beschäftigen sich die PolBi-Einführungswochen der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) im Sommersemester 2025, organisiert vom Bereich Politische Bildung des AStA, um euch einen politischen Semesterstart zu bieten.
Los geht es am 06.05.2025 mit einem dreiwöchigen Veranstaltungsprogramm. Der Bereich für Politische Bildung des AStA bietet euch somit eine Möglichkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen. Ihr habt die Chance euch politisch weiterzubilden, gemeinsam zu diskutieren und euch zu vernetzten. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr neu oder schon länger an der JGU seid.
Ziel des Arbeitsbereiches für Politische Bildung des AStA ist es den Studierenden einen intensiven Austausch mit politischen und gesellschaftlichen Themen zu ermöglichen. Hierfür organisieren die Mitglieder:innen regelmäßig Veranstaltungen zu verschiedenen aktuellen Themen, um euch die Möglichkeit zu geben, euch politisch zu engagieren und weiterzubilden.
Zum Programm gehören sowohl Vorträge und Diskussionen als auch eine Stadtführung oder ein Workshop.
In der ersten Woche hält die Amnesty International HSG einen Vortrag zum Thema “Mit Menschenrechten gegen rechte Menschen – Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, bei einer nachhaltigen Stadtführung von Students for Future dabei zu sein. Die Journalistin Astrid Zimmermann vom Jacobin Magazin wird zudem über die Frage referieren, ob eine antifaschistische Wirtschaftspolitik den Rechtsdruck stoppen kann.
In Woche zwei diskutiert die Gruppe Gegen Kapital und Nation (GKN) über Klimapolitik im Kapitalismus.
Die dritte Woche beginnt mit einer Diskussion mit dem Soziologen und Podcaster Stefan Schulz zur politischen Vernachlässigung von Familie und Jugend. Außerdem treffen sich die Studis gegen Rechts, eine studentische Initiative gegen menschenfeindliche Positionen, um über das Aufhalten des Rechtsdrucks zu brainstormen. Die Seebrücke Mainz, welche sich für sichere Fluchtwege und Seenotrettungen an den europäischen Außengrenzen einsetzt, beendet die PolBi-Einführungswochen mit einem Workshop zum Thema: Flucht als Verbrechen? Der Fall Homayoun Sabetara.
Die PolBi-Wochen bieten Studierenden die Gelegenheit, neue Perspektiven kennenzulernen, sich weiterzubilden und sich mit anderen Studierenden zu vernetzen. Das ganze Programm und genauere Informationen findet Ihr auf der Seite des AStA für den Arbeitsbereich Politische Bildung.
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