In den letzten Tagen hat sich vielleicht der ein oder andere schon gefragt, was es mit den Bauzäunen auf sich hat, die an verschiedenen Stellen des Campusvorplatzes aufgestellt wurden: Am 21. November haben Bauarbeiten zum Umbau des Geländes begonnen.
Nach Angaben des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) Rheinland-Pfalz werden die Bauarbeiten voraussichtlich acht Monate lang dauern. Dies hänge jedoch auch von den winterlichen Witterungsverhältnissen ab, sodass es sich bei der Angabe eher um eine Mindestdauer handele.
Während der gesamten Bauzeit gebe es für den Zugang zur Universität keine Einschränkungen für Studierende und Mitarbeiter. Lediglich die Bushaltestelle “Universität“ in der Albert-Schweitzer-Straße, die von den Linien 6, 69 und 45 angefahren wird, wurde ungefähr 120 Meter Richtung Botanischer Garten verlegt. An dieser vorübergehend eingerichteten Haltestelle entsteht ein befestigter Ersatzzugang zum Universitätsgelände, der zum Johann-Joachim-Becher-Weg führt.
Nach Inbetriebnahme der Mainzelbahn wird diese die für die Straßenbahn vorgesehene neue Haltestelle am Vorplatz der Universität auch während der Bauzeit regulär anfahren. Von dort aus kann man dann über einen Weg, der parallel zu den Schienen und am Bauzaun entlang verläuft, hinter den Forumsgebäuden auf das Campusgelände gelangen.
Die Läden in den Kolonnaden werden während den Bauarbeiten nach wie vor zugänglich sein. Studentinnen und Studenten können die Geschäfte von der Poststelle aus, also aus Richtung des Barons, erreichen.
Es ist zwar noch nicht absehbar, ob dies der Fall sein wird, aber sollten die Kolonnaden im Zuge der Neugestaltung kurzzeitig gesperrt werden müssen, werden die Geschäfte durch ihre rückwärtigen Eingänge, vom Parkplatz hinter dem Gebäude aus, zugänglich sein.
Die Bauarbeiten finden im Zuge der Inbetriebnahme der Mainzelbahn statt und wurden bereits zu Beginn dieses Jahres angekündigt. Das Land Rheinland-Pfalz investiert rund 3,5 Millionen Euro in die Neugestaltung, die sich an Entwürfen des Büros für Landschaftsarchitektur Thomanek-Duquesnoy-Boemans (TDB) aus Berlin orientiert.
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