Musik und Tanz auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt

04.09.2013
Campus-News
ek

Unternehmen und Institute bieten abwechslungsreiches Programm

Einmal im Jahr veranstaltet die Mainzer Wissenschaftsallianz auf dem Gutenbergplatz einen Wissenschaftsmarkt, auf dem Firmen, Hochschulen und Institutionen unter dem Motto "Faszination Wissenschaft - live erleben" das breite Spektrum der Forschungswelt der Allianz zeigen und Mainz als innovative Stadt präsentieren.

So gibt beispielsweise das Institut für geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. vom 14. bis 15. September 2013 auf dem diesjährigen Wissenschaftsmarkt einen Einblick in seine Forschungsergebnisse zum Thema "Wirtschaftsgeschichte in Rheinland-Pfalz" und stellt dabei die historische Entwicklung traditionsreicher Mainzer Unternehmen vor.

Begleitet wird die Präsentation von einem vielseitigen kulturellen Rahmenprogramm - dabei ist der Schnupperkurs der Tanzschule Willius-Senzer, die zur "Tanzstunde anno dazumal" einlädt, nur eine von vielen Attraktionen. Neben einer Plakatausstellung zum Mainzer Wirtschaft und zum Projekt Unternehmensgeschichte, in der Betriebe wie Mainzer Volksbank, Zucker-Goebel und Werner & Mertz porträtiert werden, werden auch einige Besichtigungen und Führungen angeboten.

Der Schott Musikverlag und Musik Alexander öffnen ihre Türen für Gäste. Ebenso führt das Stadthistorische Museum durch die Mainzer Sektkellereien und Brauereien. Zur Vorbereitung auf das Quiz zum Thema Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte gibt es darüber hinaus eine eigene Führung zu Firmennamen. Es winken einige Preise. Musikalisch untermalt wird das Ganze von Musik Alexander.

Seit 2012 arbeitet das IGL an dem Projekt "Wirtschaftsgeschichte in Rheinland-Pfalz". Dr. Ute Engelen hat es sich zum Ziel gesetzt, bestehende Forschungslücken zu schließen, die Vernetzung einzelner Unternehmen untereinander zu fördern und geschichtswissenschaftliche Informationen bereitzustellen. Das Thema wurde bereits mit einer Homepage (www.wirtschaftsgeschichte-rlp.de) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt erhaltet ihr nun die Möglichkeit, euch erste Forschungsergebnisse des Projekts anzusehen. 

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