Mensaessen zum halben Preis

05.12.2024
Campus-News, Essen
Anna Lorenz und Lucia Seiwert

Seit Semesterstart gibt es in den Mensen der Johannes Gutenberg-Universität alle warmen Speisen 15 Minuten vor Thekenschluss zum halben Preis. Hier erfahrt ihr die Hintergründe, wo und für welche Speisen die Aktion gilt.

Wie kam es dazu?

Die Idee entstand durch Einführung eines Wastemanagements, was die Essensreste der Mensen erfasst. Hierbei hat das Studierendenwerk hohe Mengen an Essensverschwendung festgestellt. „Diese Aktion ist ein erster Schritt, um unsere Prozesse so anzupassen, damit wir so effizient wie möglich mit unseren wertvollen Lebensmitteln umgehen“, so Sebastian Stüber, der Leiter der Hochschulgastronomie des Studierendenwerk Mainz. So soll die Verschwendung von Lebensmitteln, soweit es geht, verringert werden.

Wo gilt das Angebot?

Das Angebot besteht in allen Mensen und Cafeterien auf dem Campus, also der Zentralmensa, Mensaria, Cafe insgrüne, Bambus Mensa und der Rewi Mensa, sowie in der Hochschule Mainz und der technischen Hochschule (TH) Bingen. Dies schließt den Foodtruck und die Minimensen aus. Zunächst gilt das Angebot nur für das warme Thekenessen. In der nächsten Phase soll der Rabatt dann auch auf belegte Brötchen ausgeweitet werden.

Was bedeutet das für euch?

Die Aktion gilt nicht speziell für Studierende, sondern wendet sich an alle, die in der Mensa essen möchten, da es um die Senkung von Essensverschwendung geht. Also können alle davon profitieren und dabei noch etwas Gutes für die Umwelt tun!

Die Öffnungszeiten der Mensen findet ihr auf den oben verlinkten Seiten der Mensa und das tägliche Essensangebot ist auf der Uni Mainz-App, die für Apple und für Android verfügbar ist, einsehbar.

Durch die unterschiedlichen Öffnungszeiten der Mensen soll der Andrang über den Campus zeitlich, sowie räumlich verteilt werden, damit lange Wartezeiten verhindert werden können. Allerdings gilt das Angebot nur solange der Vorrat reicht. „Wenn die Speisen in den Ausgaben verkauft sind, ist das genau, was wir erreichen wollen“, erzählt Sebastian Stüber. Es besteht also das Risiko, dass das bevorzugte Gericht bereits ausverkauft ist oder gar kein Mittagessen mehr verfügbar ist.

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