Koalagespräche für rot-grünen AStA

22.06.2013
Campus-News
ml

Jusos & Campusgrün auf dem Weg zu gemeinsamer Koalition im Studierendenparlament. Ende der Koalition zwischen Jusos & RCDS erwartet.

Schon am vergangenen Montag hatte sich die Juso-Hochschulgruppe mit großer Mehrheit gegen eine Fortführung der über zwei Jahre andauernden Koalition mit dem Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) im Studierendenparlament entschieden und auf die Aufnahme von Koalitionsgesprächen mit Campusgrün gesetzt.

RCDS war zuversichtlich

Kurz nach der Wahl erklärte der Vorsitzende des RCDS Emanuel Benning noch, dass er das Ergebnis der Studierendenparlamentswahlen als Bestätigung der gemeinsamen Arbeit sähe und seine Stellvertreterin Jana Krenz fügte hinzu: "Im kommenden Jahr stehen wichtige Projekte wie die JoGuCard und eine Urabstimmung für die Semesterticket-Reform an. Wir freuen uns auf die Koalitionsverhandlungen mit der Juso-Hochschulgruppe und sind sehr optimistisch, unsere erfolgreiche Koalitionsarbeit weiter fortsetzen zu können“,

Jusos & Campusgrün beginnen Koalitionsgespräche

Nun gaben sowohl die Jusos als auch die Hochschulgruppe Campusgrün bekannt, dass sie nach den Koalitionsgesprächen in den konstituierenden Sitzungen zum 64. Studierendenparlament vom 2.-4. Juli 2013 einen gemeinsamen AStA stellen wollen. „Für uns ist es wichtig, dass der AStA wieder stärker inhaltlich arbeitet und politische Positionierungen des AStA nicht wegen unterschiedlicher Meinungen ausbleiben“, so Michael Serafin, Sprecher der Juso-Hochschulgruppe. „Deswegen haben wir uns für den Wechsel entschieden.“

Hochschulpolitik, Soziales und Ökologie

Die Spitzenkandidatin von Campusgrün Laura-Luise Hammel betonte: "Vor allem in den Bereichen Hochschulpolitik, Soziales und Ökologie passt einfach vieles zusammen." Die Chance nach zwei Jahren aus der Opposition in den AStA zurückzukehren würde man neben dem starken Antrieb für den Bereich Ökologie gerne auch mit vielen interessierten Leuten in den anderen Arbeitsbereichen des AStA nutzen, erklärte Jonathan Brahmst (Campusgrün) und fügte hinzu: "Nun gilt es einen Koalitionsvertrag zu entwickeln und kleinere Streitpunkte auszuräumen."

 

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