JGU fördert Open Access

11.08.2016
Studium
kb

Mit der Unterzeichnung einer neuen Initiative der Max-Planck-Gesellschaft will die JGU die Umstellung auf Open Access stärken.

Die Uni Mainz und die Mainzer Wissenschaftsallianz unterstützen eine neue Initiative zur Förderung von Open Access, die von der Max-Planck-Gesellschaft gestartet wurde. Ein Großteil der heutigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften sollen damit auf Open Access-Publishing umgestellt werden.

Open Access bietet einen kostenfreien und offenen Zugang zu öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen im Internet. 

Im Juni 2016 unterzeichnete Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Uni Mainz, die Absichtserklärung der OA2020 Initiative. Damit festigt die JGU ihre Absicht, Open Access zu fördern und nachdrücklich wissenschaftliche Erkenntnisse durch Online-Publikationen der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Große Veränderung für die UB

Für die Universitätsbibliothek bedeutet die Umstellung auf Open Access eine große Veränderung. Die Mittel, die derzeit für den Ankauf von wissenschaftlichen Zeitschriften aufgebracht werden, sollen nun schrittweise zugunsten von Open Access ausgegeben werden.

"Wir stehen vor einem bedeutenden Entwicklungsschritt. Es gilt einerseits, unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Zugang zu wichtigen Forschungsergebnissen offen zu halten, und ihnen andererseits die Veröffentlichung von eigenen Ergebnissen in Open Access-Publikationen nahezubringen", so Dr. Andreas Brandtner, Direktor der Universitätsbibliothek. 

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