Fahrradverkehr auf dem Campus

27.05.2014
Campus-News
lc

Das AStA-Referat für Verkehr hat die Online-Petition „Fahrradfreundlicher Campus“ ins Leben gerufen. Das AStA-Referat fordert darin eine einheitliche und durchgehende Markierung für Fahrradwege auf dem Campus.

Die Petition richtet sich an die Leitung der JGU, die momentan ein Shared-Space-Konzept auf dem Campus anstrebt. Dies bedeutet, dass keine Unterscheidung zwischen Fußgängern und Fahrradfahrern erfolgt. Auf Verkehrszeichen und die Erneuerung der rudimentären Fahrbahnmarkierungen wird daher verzichtet und für alle Verkehrsteilnehmer gelten die allgemeinen Vorfahrtsregeln.

Dass dies zu chaotischen Situationen im alltäglichen Campusverkehr führe, sehe man tagtäglich, meint der AStA. Mehrere tausend Menschen bewegen sich täglich auf dem Campus, zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto oder dem Rollstuhl. Der AStA spricht sich daher dafür aus, einheitliche Fahrradstreifen einzurichten, um Unfälle und Zusammenstöße zu vermeiden und ein sicheres Miteinander herzustellen.

Ziel der Petition, die am 17.08.2014 abläuft, sind 1000 Unterschriften. Bisher haben 210 Unterstützer unterschrieben. Neben dem AStA sprechen sich auch die studentischen Senatsmitglieder für eine durchgehende Markierung der Fahrradwege aus.

Der Petiton vorausgegangen seien mehrere Gespräche mit der Leitung der zentralen Dienste und der Universitätsleitung, sagt der AStA-Referent für Verkehr und Initiator der Petition, Jonathan Brahmst. Die Universität lehne die Erneuerung der Fahrradwege zum einem aus Gründen des Shared-Space-Konzeptes, zum anderen aus Gründen der fehlenden finanziellen Mittel ab.

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