Die Mensa in Zahlen

Das Studierendenwerk stemmt mit der Fütterung der Studierenden in der Zentralmensa täglich eine Mammutaufgabe. 5.000 bis 6.000 Essen gehen am Tag in der Vorlesungszeit allein in der Zentralmensa über die Theken eins bis vier. Die vorlesungsfreie Zeit ist für die Mitarbeiter allerdings Fluch und Segen zugleich. In dieser Zeit gehen nur noch ca. 2.500 Essen über die Theken und das heißt weniger Arbeit für das Personal, aber auch weniger Arbeitsplätze allgemein.

Pommes ist ein beliebtes Thema unter den Studierenden und sie werden auch in der Zentralmensa gerne gegessen, sagt zumindest die Statistik. Ungefähr eine Tonne Pommes-Frites laufen durch die Frittiermaschinen, jedoch nur, wenn sie auf der Speisekarte stehen! Von wegen gesunde Studierende, aber vegetarisch ist es ja!

Die Zentralmensa hat Platz für 1.000 Studierende, Professorinnen, Professoren und andere Gäste mit leerem Magen. Wenn es Sommer wird, kann man mit seinem Mensaessen auch gemütlich draußen in der Sonne sitzen, was die Mensa nochmals um 150 Sitzplätze erweitert. Der Ausgang befindet sich etwa in der Mitte der Zentralmensa an der langen Fensterreihe.

Man kann sich von außen gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit hinter einem Gericht steckt, bevor es käuflich erworben wird! Morgens schon fängt die eigene Bäckerei an Brötchen zu backen. Auch das Obst- und Gemüseschnibbeln fängt sehr früh an. Köchinnen und Köche sind zum Kochen da - irgendjemand muss das ja machen. Dazu kommen Putzkräfte, Verwaltung und Technik. Insgesamt sind es ca. 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für einen (meist) reibungslosen Ablauf sorgen.

Und wenn die Mensa mal geschlossen ist, dann gibt es immer noch Alternativen. Was viele nicht wissen, die Mensa kocht nicht nur für sich selbst, sondern z.B. für den Kindergarten auf dem Campus und die Rewi-Cafeteria. Die Mensa ist auch für die Bestückung der Automaten auf dem Campus zuständig. Ungefähr 28 Automaten befüllen sie täglichen mit Brötchen, Süßigkeiten und Getränken.