Campusgrün bekommt die meisten Plätze im Senat

21.01.2015
Campus-News, Studium
sw

Campusgrün, Ring-Christlich-Demkratischer-Studenten (RCDS), Jusos und die Liberale Hochschulgruppe (LHG) sind dieses Jahr im Senat vertreten.

Nach den Wahlen am 13. und 14. Januar 2015 steht das vorläufige Ergebnis der Senatswahl fest: Campusgrün ist mit insgesamt 888 Stimmen der Wahlsieger und darf mit Sima Djahankhani, Lukas Fuchs und Siglinde Brahmst drei Plätze im Senat besetzen. Somit hat Campusgrün die meisten Sitze. Alleine 221 Stimmen kamen aus dem Fachbereich 02 „Sozialwissenschaften, Medien und Sport“ und 145 aus dem Fachbereich 05 „Philosophie und Philologie“. Campusgrün zeigte sich erfreut: „Mit diesem Ergebnis haben wir unsere Erwartungen übertroffen und konnten in einem engagierten Wahlkampf offenbar überzeugen“. Besonders die Themen Transparenz, Nachhaltigkeit und Zivilklausel grenzten sie im Wahlkampf von anderen Gruppen ab. 

Kandidatin aus Germersheim

Aus der Juso-Hochschulgruppe wurden Maximilian Wolf und Phéline König gewählt. Mit Phéline König schicken die Jusos diesmal eine Studentin aus Germersheim in den Senat. Auch die Jusos bekamen einen Großteil ihrer Stimmen aus den Fachbereichen 02 und 03.

Der RCDS verzeichnete die meisten Stimmen in Fachbereich 03 „Rechts- und Wirtschaftswissenschaften“. Hier kamen 280 der insgesamt 658 Stimmen her. Im Senat vertreten wird der RCDS von Julian Haaf und Laura Rudnick und freut sich über den Erhalt seiner zwei Sitze im Vergleich zur vergangenen Wahl: „Wir konnten unsere Kommilitonen von unseren Programmpunkten überzeugen. Nun wollen wir uns nicht ausruhen, sondern kämpfen darum, dass diese auch umgesetzt werden“, so Kandidat Julian Haaf. 

Nach vier Jahren wieder im Senat

Die Liberale Hochschulgruppe (LHG) schaffte es mit Linus Junginger nach mehreren Jahren wieder in den Senat einzuziehen. Junginger dazu: „Durch das tolle Ergebnis sind wir Liberalen zum ersten Mal seit 2011 wieder im Senat vertreten. Das freut uns, weil wir offensichtlich mit unserem Programm und unserem Personal viele Wähler von uns überzeugen konnten“. Auch die LHG wurde in Fachbereich 03 am häufigsten angekreuzt. 

Probleme im Fachbereich 09

Das vom Wahlausschuss festgestellte Ergebnis ist jedoch erst vorläufig und könnte aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Stimmabgabe im Fachbereich 09 „Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften“ noch angefochten werden. Dort konnten Wählerinnen und Wähler am ersten Wahltag keine Kreuze setzen, da laut dem Mitarbeiter für Wahlen und Infrastruktur Thomas Stork aus bisher ungeklärten Gründen die Wahllokale geschlossen blieben. An diesem Tag gingen laut Stork zwar mehrere Beschwerden von Studierenden ein, die nicht wählen konnten, jedoch gab es bis zum heutigen Tag keine offizielle Anfechtung der Wahl aufgrund dieser Unregelmäßigkeiten. Sobald die Kandidaten die Wahl annehmen ist das Ergebnis endgültig. Ab dann können laut Abschnitt 4  §37 der Grundordnung Wahlberechtigte innerhalb von zwei Wochen das Ergebnis durch Einspruch anfechten. 

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