Die Gewächshäuser neben dem Botanischen Garten sind über den Verbindungsweg zwischen dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität und dem Sportgelände zu erreichen. Abseits vom regen Treiben zur Frühlingszeit im Freigelände des Botanischen Gartens ist in den Gewächshäusern, bis auf die Mitarbeiter:innen, meist kaum jemand anzutreffen. Das macht die Gewächshäuser zum perfekten Entspannungsort und darüber hinaus eignen sie sich für all diejenigen, die sich nach Urlaub sehnen.
Die Anlage ist als Sammlungshaus für subtropische und tropische Pflanzen gedacht. Entstanden ist das erste Gewächshaus 1948, doch erst 1992 wurden die Gewächshäuser für die Öffentlichkeit zugänglich: Mit der Berufung von Joachim W. Kadereit zum Leiter des Institutes für Spezielle Botanik und Botanischer Garten im Jahr 1991 änderte sich die Forschungsausrichtung. Während der Botanische Garten und die Gewächshäuser bis dahin überwiegend für Forschungsprojekte genutzt wurden, verlagerte sich der Schwerpunkt unter der neuen Leitung auf die Vermittlung von Wissen an die breite Öffentlichkeit.
Jedoch dürfen auch heute nur zehn der insgesamt 23 Gewächshäuser betreten werden, der Rest dient weiterhin wissenschaftlichen Zwecken.
Die Gewächshäuser des Botanischen Garten sind von Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 15:30 Uhr und am Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr geöffnet, an Wochenenden und Feiertagen von 10 Uhr bis 15 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.
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