Vor 70 Jahren nahm die Johannes-Gutenberg Universität nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Lehrbetrieb wieder auf. Das ist ein feierlicher Anlass für eine Jubiläumsaustellung unter dem Namen: "Die Braut, der Hammer und das Fahrrad. Mainzer Unigeschichten". Eröffnet wird die Ausstellung am 15. September 2016 um 18:00 Uhr in der Rathaus-Galerie mit Grußworten der Kulturdezernentin und des JGU-Präsidenten.
In sieben Ausstellungsteilen sind außergewöhnliche Anekdoten, Begebenheiten und Exponate aus vergangenen Uni-Tagen zusammengetragen. Zahlreiche Erinnerungsgegenstände aus der Wiedereröffnungszeit sind Leihgaben von ehemaligen und aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Andere Ausstellungsstücke haben Studierende im Rahmen von Lehrveranstaltungen beigesteuert. Aus einer Zusammenarbeit von Universitätsbibliothek, Universitätsarchiv, der Sammlungskoordination und der Schule des Sehens an der JGU sowie dem Kulturamt der Stadt Mainz ist ein Mosaik entstanden, das eine Gesamtschau der Geschichte Uni zeigt.
Erzählt wird nicht die eine Universitätsgeschichte, sondern viele kleine Geschichten.
Abgeschlossen ist weder die Geschichte der Uni, noch die Suche nach Exponaten. Wer sich selbst in Form von persönlichen Geschichten oder Ausstellungsobjekten einbringen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Die Uni-Bibliothek sucht nach persönlichen JGU-Geschichten.
Die Ausstellung ist vom 16. September bis zum 9. November 2016 zu den regulären Öffnungszeiten der Rathaus-Galerie zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
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